Zum Ansehen - Mazara del Vallo
Aus der glänzenden arabischen Periode bleibt heute leider nichts mehr außer ihrem Einfluss auf die Kultur und die städtische Architektur mit den engen kleine Straßen übrig.
Das Zentrum der antiken Stadt ist die Piazza della Repubblica, deren Bau auf das 17. und 18. Jhd. zurückgeht. Die Piazza ist von verschiedenen Wohnhäusern aus dem 18. Jhd. umgeben und wurde mit der Statue des San Vito, dem Schutzpatron der Stadt, verschönert. In dieser Piazza befinden sich auch der bischöfliche Palast und das Priesterseminar der Chierici.
Die Kathedrale - In der normannischen Epoche wird das Bischofstum von Mazara gegründet und auch eine imposante Kathedrale erbaut. Ihr heutiges Aussehen hat nichts mehr mit dem ursprünglichen Bau zu tun. Von diesem sind nur die Mauern des Querschiffs und der Apsis übrig geblieben.
Der restliche Bau stammt aus der Barockzeit. Die Kathedrale besteht innen aus drei Schiffe, aus Säulen, die ein Kreuzgewölbe stützen und zahlreichen Kunstwerken. Unter diesen befindet sich die Statuengruppe Trasgurazione: Ein Kunstwerk aus dem 16. Jhd. von Antonello Gagini. Das Äußere ist mit einem mächtigen Glockenturm geschmückt.
S. Niccolò Regale - Aus der normannischen Epoche stammt auch die elegante Kirche von S. Niccolò Regale, die aus einem quadratförmigen Grundriss besteht und ein Zentralkuppel hat. Diese Kuppel wird durch Zinnen nach normannische Bauweise gekrönt. Innen befinden sich drei Apsis und es wurden Mosaiken aus urchristlicher Zeit gefunden.
In der Nähe ist die Strandpromenade mit Pubs, Restaurants und Pizzerien. Hier spielt sich das ganze Nachleben ab. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Kirchen in der Stadt.
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